Sortiere nach „häufig“, „zeitintensiv“, „fehleranfällig“ und „kundenkritisch“. Notiere Werkzeuge, Beteiligte und Datenquellen. Schon diese Übersicht zeigt, wo Unklarheiten versteckt sind. Nutze Farben oder Emojis, um Risiken zu markieren. Lade andere Solopreneure ein, deine Tabelle anzusehen und blinde Flecken aufzudecken. Oft reicht eine zusätzliche Spalte für Trigger oder Output, um den Weg zur Automatisierung sichtbar zu machen.
Vergib Punkte für Standardisierbarkeit, Datenstruktur, API-Verfügbarkeit, erwartete Zeitersparnis und Fehlerrisiko. Prozesse mit hoher Punktzahl rücken nach oben. Schreibe kurz dazu, was ein Minimalautomationsschritt wäre. Teile die Scorecard als Vorlage, bitte um Verbesserungsvorschläge, und dokumentiere Annahmen transparent. So wird Priorisierung nachvollziehbar, und du vermeidest Perfektionismus, weil der nächste, kleinste, wertvolle Schritt plötzlich offensichtlich wird.
Rechne Setup-Zeit, Tool-Kosten und Wartungsaufwand gegen eingesparte Minuten und reduzierte Fehler. Berücksichtige Lernkurve und Supportwege. Eine kleine Verbesserung im Kernprozess schlägt zehn nette Automationen am Rand. Frage Leser nach ihren realen Zahlen, gleiche Benchmarks ab und entscheide dann bewusst, ob du zuerst dokumentierst, halbautomatisierst oder direkt einen stabilen End-to-End-Flow gestaltest.
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